balance | die Anleitung
Drei Holzrahmen [ 20 x 20 cm ] werden mit Sand befüllt und repräsentieren die drei Dimensionen einer Beziehung: den „Ich-Bereich“, den „Du-Bereich“ und den „Wir-Bereich“. Spielerisch und visuell - zum Anfassen - füllen sie nun diese „Gärten“ mit dem, was Ihnen in Ihren eigenen Bereichen und im gemeinsamen Bereich wichtig, essentiell ist.
Thema: Die BeziehungspartnerInnen entscheiden, über welches Thema sie nachdenken möchten, zum Beispiel die aktuelle Beziehungssituation oder ein anderes Thema ihrer Wahl. Beziehungsrelevante Themenkarten dienen dabei als Anregung.
Sich zeigen: Mit den Multifunktionskärtchen definieren die Partner, was in ihrem jeweiligen Bereich von Bedeutung ist und wie zufriedenstellend es für sie aktuell funktioniert. Es stehen dazu vier bildliche verschiedenfarbige Stufen zur Auswahl: es funktioniert absolut super, recht gut, hin und wieder, viel zu selten. Der gemeinsame Bereich wird gemeinsam bestimmt. Die Kärtchen werden in den Sand gesteckt und es entsteht schrittweise die „Nähe-Distanz Situation“ des Themas.
Verstehen und respektieren: Nach der Phase des „Sich zeigen“, wenn alle Kärtchen platziert sind, kommen die BeziehungspartnerInnen automatisch ins ´miteinander reden und reflektieren´. Durch die Visualisierungen und Abgrenzungen werden neue Perspektiven eröffnet, die ein tieferes Verständnis und ein besseres Erkennen fördern.
Wünsche und Unterstützung: Die Kommunikation wird nun durch den Einsatz von Markern intensiviert und erweitert. Beide Partner können auf die einzelnen Themenpunkt-Kärtchen reagieren, indem sie den gewünschten Aktions-Marker an das jeweilige Kärtchen positionieren. Es stehen drei Marker-Typen zur Auswahl: Die Herz-Marker für ein „Danke sagen“, die Schmetterlings-Marker für den Wunsch nach Hilfe und die Blumen-Marker für das Angebot von Unterstützung und Wachstum.
Wirken lassen: Nachdem die Marker-Interaktionen abgeschlossen sind und beide PartnerInnen hinreichend über alles gesprochen und reflektiert haben, sollten die Felder nicht sofort wieder verstaut werden. Ideal ist es, die Felder einige Tage zur Nachbetrachtung und Nachwirkung aufgebaut zu lassen. Das Fotografieren des Aufbaus ist eine weitere wunderbare Möglichkeit das Erarbeitete nachzubetrachten.
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